Feuerwehren nicht für parteipolitische Interessen instrumentalisieren

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Uwe Santjer und Fraktionsvorsitzender Gunnar Wegener fragen sich, warum CDU und FDP Gruppe ohne Not die Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt Cuxhaven für ihre parteipolitischen Spielchen missbrauchen . Der Bericht in der CN vom 17.09. unterstellt, dass die SPD-Fraktion nicht an der Seite der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Cuxhaven steht. Genau das Gegenteil ist der Fall.

SPD-Fraktionsvorsitzender Gunnar Wegener: "Der Oberbürgermeister in seiner Verantwortung für die Feuerwehren der Stadt Cuxhaven führt zur Zeit Gespräche mit den Freiwilligen Feuerwehren über zukünftige notwendige Veränderungen. Hierüber hat der Oberbürgermeister auch die Städtischen Gremien informiert." Woher Herr Röhler seine Erkenntnisse zieht, weiß nur er selber. Fakt ist, dass einige Feuerwehrgerätehäuser neu gebaut werden müssen. So gibt es eine Zusage für Arensch und Berensch für 2014 und das Feuerwehrgerätehaus der Schwerpunktfeuerwehr Döse muss auch erneuert werden. Im Rahmen einer vorausschauenden Finanzplanung müssen diese Mittel jetzt bereitgestellt werden. Daran wird mit den Wehren in der Stadt Cuxhaven gearbeitet und es gilt, ohne Zustimmung der Freiwilligen Feuerwehren wird es keine Veränderungen geben. Die Feuerwehren Mitte und Groden haben ihre Überlegungen über eine Zusammenarbeit weitgehend abgeschlossen. Der Vorstoß der CDU/FDP-Gruppe ist unüberlegt und dient auch nicht den Interessen der Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt Cuxhaven, so Uwe Santjer.

Abschließend Gunnar Wegener: Nicht die Ratsmehrheit treibt dieses Vorhaben voran sondern der Oberbürgermeister handelt verantwortungsvoll im Sinne des Brandschutzes in der Stadt Cuxhaven. Der Brandschutz geht vor. Alles andere ist parteipolitischer Klamauk.