Pressemitteilung der SPD-Fraktion

SPD Fraktion beschäftigt sich erneut mit der Verkehrssituation auf dem Strichweg
Seit vielen Jahren führt die Verkehrssituation auf dem Strichweg immer wieder zu Diskussionen in der Bevölkerung. Im Jahr 2014 hat die SPD-Fraktion durch einen Antrag im Rat der Stadt Cuxhaven den Bau von Querungshilfen und durch Markierung einer Fahrradspur Initiativen der Bevölkerung aufgegriffen. Wie SPD Fraktionsvorsitzender Edebohl Tietje mitteilt, ist die SPD Fraktion über den Umgang mit der Abarbeitung des Antrages durch die Verwaltung nicht erfreut. Edebohl Tietje: „Seit vielen Jahren ist die Verkehrssituation auf dem Strichweg bekannt, seit vielen Jahren beschweren sich immer wieder Anwohnerinnen und Anwohner. Viele Ideen und Vorschläge sind entwickelt worden, aber die Verwaltung ist anscheinend nicht in der Lage, diese zum Teil beschlossenen Anregungen auch umzusetzen.“ Auch der Verkehrsausschussvorsitzende Michael Stobbe beklagt immer wieder zögerliches Verhalten der Verwaltung gerade in Verkehrsfragen. Michael Stobbe: „Gerade jetzt, vor der Hauptsaison in Cuxhaven muss die Verwaltung in der Lage sein, durch Verkehrsbehördliche Anordnungen die Belastung für die Cuxhavener Bevölkerung möglichst erträglich zu gestalten.“

Für Uwe Santjer und Gunnar Wegener, die seit vielen Jahren den Kontakt zu den Anwohnern des Strichweges halten, ist es jetzt unbedingt erforderlich, dass im Bereich des Strichweges durch Fahrbahneinengungen die Geschwindigkeit deutlich reduziert wird. Für den Fahrradverkehr muss in Fahrtrichtung Duhnen auf dem Strichweg ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden (bis auf wenige Ausnahmen) und dem Fahrradverkehr durch eine gestrichelte Linie auf der Fahrbahn Vorrang gewährt werden. Auch durch Fahrbahnmarkierungen mit Tempo 30 muss den Verkehrsteilnehmern deutlich gemacht werden, dass der Strichweg kein Freibrief für Raser ist. Uwe Santjer und Gunnar Wegener erwarten nunmehr umgehend, die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen zur Durchsetzung der Verkehrsberuhigung im Strichweg.

Gunnar Wegener