Die SPD-Arbeitsgemeinschaft der Senioren konnte bei ihrem letzten Treffen den Landtagsabgeordneten Uwe Santjer begrüßen

Er informierte die Senioren über erfolgreichen Investitionen in Cuxhaven in den letzten Jahren.
Sowohl im Tourismus als auch im Bereich des Hafens habe in den letzten Jahren viel erreicht werden können, Uwe Santjer nannte hier besonders die Strandpromenade und die Offshore-Ansiedlung. Nun gelte es im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten klug weiter zu planen.
In der Diskussion wurde besonders betont, dass im Rahmen des Zuzuges neuer Bewohner weitere Baugebiete erschlossen werden müssen, hier hat die Stadt bereits eine Auflistung vorgelegt.
Auch das und kulturelle Angebot müsse erhalten und ausgebaut werden, so die Teilnehmer.
Das KiTa-und Schulangebot in Cuxhaven ist optimal, allerdings, so Santjer, allerdings gibt es nach wie vor die Schwierigkeit, junge Lehrer vom Arbeitsplatz Cuxhaven zu überzeugen.
Hier betonte die Vorsitzende der AG 60 Plus, Ulla Bergen, die Notwendigkeit, die Studienseminare in Cuxhaven zu stärken bzw. auszubauen, um an allen Schulen der Stadt einschließlich der BBS genug Nachwuchs zu haben.

Im zweiten Teil des Nachmittags informierte Axel Schneider von der Bahnhofsgenossenschaft über die Pläne für den Bürgerbahnhof. Im Mittelpunkt standen dabei die verschiedenen Angebote, die künftig im Bahnhof zu finden seien, es gebe bereits erfreulich viele feste Zusagen, die Schneider im einzelnen nannte.

Erfreulich sei, dass die Landesnahverkehrsgesellschaft die Umgestaltung mit 800.000,- € fördere, nun warte man nur noch auf den Verkauf des Bahnhofsgeländes an die Stadt.
Die Verhandlungen mit der Bahn gestalten sich schwieriger als gedacht, so Uwe Santjer, besonders das Problem der Kostenübernahme bei eventuellen Altlasten auf dem Gelände müsse sauber geklärt werden.
Die SPD-Senioren diskutierten mit den beiden Referenten lebhaft über Details der Bahnhofsumgestaltung und hoffen auf eine zügige Umsetzung der Pläne, damit Cuxhavens „Eingangstor“ wieder zu einem Schmuckstück wird.