40.000 Euro für „Das letzte Kleinod“
Loxstedt/Hannover, 02.02.2022. Erstmals konnten sich im vergangenen Jahr in Niedersachsen Spielstätten der freien Theater auf eine auf sie zugeschnittene Spielstättenförderung bewerben. Wie der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Oliver Lottke aus Loxstedt mitteilt, ist auch „Das letzte Kleinod“ aus Geestenseeth unter den 16 Organisationen, die von der SPD-geführten niedersächsischen Landesregierung mit insgesamt knapp 500.000 Euro gefördert werden.
40.000 Euro stellt das Land dem Ensemble um Autor und Regisseur Jens-Erwin Siemssen zur Verfügung. „Ich freue mich sehr, dass auch in der Region damit ein Förderakzent gesetzt wird: „Das letzte Kleinod“ ist dafür auch eine gute Adresse“, so Lottke. Als demokratiebildende Orte und kreative Begegnungsräume seien die freien Spielstätten im Land wichtiger Bestandteil des niedersächsischen Profi-Theaters. Spartenübergreifende Theaterformate, wie sie auch „Das letzte Kleinod“ zeige, seien Ausdruck gelebter Vielfalt und Anstiftung für wichtige Diskurse, so der SPD-Landtagsabgeordnete.
Lottke sagte weiter, es sei wichtig, dass die SPD-geführte niedersächsische Landesregierung die freien Spielstätten dabei unterstütze, sich strukturell weiterzuentwickeln und den Austauschuntereinander zu verbessern: „Das ist nicht erst seit der Corona-Pandemie wichtig, aber diese Ausnahmesituation unterstreicht den Bedarf noch einmal deutlich.“ Das Land Niedersachsen fördert neben Konzepten auch Investitionen sowie Personal- und Sachkosten. Die verlässliche Geldleistung sei ein wichtiger Beitrag für Zukunfts- und Planungssicherheit für die unterschiedlichen Spielstätten, der im Doppelhaushalt 2022/23 fest eingeplant sei. Es müsse, so der SPD-Landtagsabgeordnete abschließend, darum gehen, diese Form der Unterstützung zu verstetigen: Kultur bleibe ein Zuschussbetrieb, weil sie nur so inklusiv und integrativ sein könne.